10.11.2024 – 75-jähriges Jubiläum des Salmbacher Kirchenchors
Im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes am 10. November 2024 in der Friedenskirche Salmbach feierte der Salmbacher Kirchenchor sein 75jähriges Jubiläum. Der Chor wurde 1949 gegründet.
Organist Walter Haag eröffnete den Gottesdienst mit einem festlichen Präludium von Johann Gottfried Vierling. Unterstutzt von einigen Gastsängerinnen setzte der Frauenchor mit den Liedern „Lobe den Herrn, meine Seele“ (Klaus Heizmann) und „Danke für dein Wort“ (Jourdan/Heizmann) die ersten musikalischen Akzente.
Den Gottesdienst gestaltete Pfarrer i.R. Johannes Oesch. Unter dem Motto „Deine Stimme ist gefragt“ erinnerte er in der Predigt an den Gesang des Apostels Paulus und seines Begleiters Silas im Gefängnis der Stadt Philippi. Ausgerechnet dort lobten sie Gott mit lautem Singen und fanden am Ende Freiheit und Versöhnung mit dem Gefängnisdirektor beim gemeinsamen Gotteslob. Ob wir uns schwach fühlen oder stark, auch wir können mit Leib und Seele einstimmen ins Gotteslob und uns davon tragen lassen.
Nach der Predigt trug der Projektchor mit Verstärkung aus allen drei Ortsteilen die Lieder „Singet froh, wir haben Grund zum Danken“ (Clarke/Heizmann) mit zusätzlicher Trompetenbegleitung und „Liebe ist Leben“ (Tobias Reitz/galisches Volkslied) vor. Mit dem gesungenen Irischen Segenswunsch leitete er dann zum Segen über.
Herr Diller würdigte das langjährige Engagement des Chors weit über das Gesangliche hinaus und hob einige langjährige Sängerinnen, die mehr als 20 Jahre im Chor aktiv sind, hervor.
Nach dem Orgelnachspiel mit Variationen über das Lied „Meinem Gott gehört die Welt“ von Thomas Riegler ging es zum gemütlichen Teil ins Gemeindezentrum, wo ein Imbiss für einen Ständerling vorbereitet war.
24.10. - 27.10.2024 – Impressionen von der Kinderbibelwoche "LEGO®-Stadt"
mit dem kids-team im Dietrich-Bonhoeffer-Gemeindehaus in Engelsbrand
13.10.2024 – Erntedankfest mit der Kindertagesstätte Naseweis in Engelsbrand
Im Erntedankgottesdienst in Engelsbrand wirkten die Kinder der Kindertagesstätte Naseweis aus Engelsbrand mit. Sie begrüßten die Gottesdienstbesucher mit dem Lied „Danke für diesen guten Morgen“ und griffen damit das Thema des Gottesdienstes auf: „Dankbarkeit gegenüber Gott“. Pfarrer Matthias Schmidt aus Bad Teinach, der diesen Gottesdienst kurzfristig übernommen hat, ließ sich von den Kindern erklären, was sie in ihren Körbchen mitgebracht haben, nämlich Obst und Gemüse. Nach dem zweiten Liedbeitrag der Kinder „Er hält die ganze Welt in seiner Hand“ leitete Pfarrer Matthias Schmidt über zum Bibeltext aus 1. Timotheus 4, 4+5 und legte diesen in drei Gedanken aus:
- „Alles, was Gott geschaffen hat, ist gut“ und wir sollen uns von den Problemen nicht den Blick auf den Schöpfer und Geber der Gaben verstellen lassen. Viele Probleme entstehen deshalb, weil der Mensch weitgehend seinen Schöpfer vergessen hat und sich anmaßt alles selbst im Griff zu haben. Darum gilt es den Schöpfer aller Gaben nicht zu vergessen.
- „Nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird.“ Alles, wofür wir Gott danken können, ist nicht verwerflich, das ist eine Hilfe in vielen ethischen Fragen.
- „Es wird geheiligt durch das Wort Gottes und unser Gebet“ – Eine Erinnerung an den guten Gebrauch des Tischgebets.
Wir danken den Kindern und Erzieherinnen der Kindertagesstätte Naseweis ganz herzlich für die Mitwirkung im Erntedankgottesdienst, den Eltern für ihr Begleiten und allen, die zum Gelingen dieses Gottesdienstes beigetragen haben. Ein herzliches Dankeschön auch für alle Gaben an Lebensmitteln, Obst und Gemüse, die dem Feierabendhaus der Liebenzeller Mission zugutekommen sowie für die Spenden für die Gefährdetenhilfe Wegzeichen der Familie Isenburg in Enzklösterle.
30.06.2024 - Familiengottesdienst mit Vorstellung des neuen Konfirmandenjahrganges
28.06.2024 - Der Mittagstisch für Senioren verabschiedet sich von Pfarrer Kurt Fischer
Viele Jahre begleitete Pfarrer Fischer immer wieder unser fröhliches Mittagessen. Gerne und eindrücklich werden wir uns an die gesungenen Lieder und deren Auslegung erinnern.
Mit einem gut gefüllten Geschenkkorb, den die Senioren und das Team zusammengestellt hatte, haben wir uns schweren Herzens verabschiedet.
Wir wünschen Ihm und seiner Frau alles Gute im „Un“ruhestand, in der neuen, alten Heimat.
Ciao, sagen alle Gäste vom Senioren-Mittagstisch und das Mitarbeiterteam
23.06.2024 - Verabschiedung von Pfarrer Kurt Fischer
Achteinhalb Jahre waren Kurt und Ute Fischer in Engelsbrand. Er als geschäftsführender Pfarrer für Engelsbrand, Grunbach und Salmbach und sie aktiv in der Gemeindearbeit und in der Grundschule Engelsbrand. Vieles haben Ute und Kurt Fischer zusammen bewirkt und so war es am Sonntag ein etwas wehmütiger Gottesdienst, in dem beide feierlich von Schuldekan Thorsten Trautwein in den Ruhestand verabschiedet wurden.
Vielen wird ihre quirlige und zugewandte Art fehlen, mit der sie Gottesdienste gestalteten und sich in vielen Bereichen in die Gemeinden einbrachten. Kurt und Ute Fischer haben immer wieder Impulse der Zuversicht gesetzt, gerade auch in den schwierigen Jahren der Corona-Pandemie.
Doch es war nicht in erster Linie ein wehmütiger oder auch dankbarer Rückblick, sondern der hoffnungsvolle Ausblick auf die vielen Gaben und Begabungen, von dem Pfarrer Fischers Predigt getragen war. Auch wenn ein Pfarrer geht, so bleiben doch viele Menschen, die von Gott vielfältig begabt wurden. Diese Gaben und Talente gilt es zu entdecken und eine Kirchengemeinde lebt davon, wenn viele Menschen bereit sind sich mit ihren Fähigkeiten einzubringen.
Dass es an Begabungen nicht fehlt, kam in den Beiträgen zum Ausdruck, die den anschließenden Empfang im Dietrich-Bonhoeffer-Gemeindehaus zu einem schönen und bewegenden Abschluss machten. Es wurde musiziert und gesungen, gedichtet und gesprochen, und manche haben auch ihr Talent beim Backen der vielen Leckereien eingebracht. Auf diese vielfältigen Begabungen ist unsere Kirchengemeinde jetzt mehr denn je angewiesen. Deshalb freuen wir uns über alle, die bereit sind sich zu engagieren.
Wir als Kirchengemeinde Engelsbrand sagen noch einmal von Herzen Danke für alles, was wir gemeinsam in den letzten Jahren erlebt haben und wünschen Kurt und Ute Fischer einen gesegneten Ruhestand.
05.05.2024 - Feuer im Feuerwehrhaus! Ökumenischer Gottesdienst zum Feuerwehrfest 2024
Nein, gebrannt hat es glücklicherweise nicht beim ökumenischen Gottesdienst zum Feuerwehrfest 2024. Doch das „Feuer“ spielte schon eine große Rolle: dasjenige „Feuer“ nämlich, von dem Jesus einmal sagte, dass er gekommen sei, um es unter uns Menschen zu entzünden. „Das Feuer Gottes fällt – es will uns entzünden. Das Feuer Gottes reinigt – es will uns frei machen von aller Schuld. Das Feuer Gottes breitet sich aus – es will alle Menschen erreichen.“ Das waren die Überschriften zu den drei Punkten, unten denen Pfarrer Kurt Fischer von der evangelischen Verbundkirchengemeinde Engelsbrand den Satz von Jesus auslegte, der uns im Lukasevangelium überliefert ist.
Rund einhundert Besucherinnen und Besucher ließen sich am ersten Maisonntag einladen, den Gottesdienst im Engelsbrander Feuerwehrhaus mitzuerleben. Der Posaunenchor Königsbach übernahm nun schon zum dritten Mal die musikalische Begleitung und begeisterte durch sein gekonntes Spiel die Herzen der Zuhörer. Susanne Reichstetter und Sabine Kübler von der katholischen Kirchengemeinde Heilig Kreuz in Birkenfeld überbrachten Grüße von Pfarrer Tap Phan, der leider nicht persönlich anwesend sein konnte. Darüber hinaus brachten sie sich beim „Gebet eines Feuerwehrmannes“, beim Fürbittengebet und mit einer interessanten Zusammenfassung vom Leben des Heiligen Florian ein, des Schutzheiligen der Feuerwehr, dessen Gedenktag der 4. Mai ist.
Die konfessionsübergreifende und ortsübergreifende Gemeinde aus Engelsbrandern, Grunbachern und Salmbachern stimmte fröhliche in die bekannten Lob und Danklieder ein, wie „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren“ und „Großer Gott, wir loben dich“. Im Anschluss an das Nachspiel des Posaunenchores „Geh aus, mein Herz, und suche Freud“ gab es noch manche Begegnung beim anschließenden Programm des Feuerwehrfestes.
21.04. und 28.04.2024 - Konfirmationen in Engelsbrand und Grunbach
Die diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden wurden am 21. April in Engelsband und am 28. April in Grunbach von Pfarrerin Lisa Albrecht und Pfr. Hartmut Kraft eingesegnet.
Zuvor hatten die Konfirmanden in 5 Teilen zu Bibel, Ostern, Glaubensbekenntnis, Taufe und Jesus von Nazareth in eigens ausgearbeiteten Texten dargelegt, was ihnen im Unterricht wichtig geworden ist. Pfarrer Kraft betonte in seiner Ansprache „Online mit Gott“ , dass die Konfirmanden in Verbindung zu Gott und den Mitmenschen bleiben sollen und was es ihnen bringt, am Glauben dranzubleiben. Pfarrerin Albrecht zeigte anhand von drei Begriffen, was die Konfirmanden mit auf ihrer Lebensreise nehmen sollten. Musikalisch wurden die Gottesdienste von der Band bzw. Sonja Auer mitgestaltet. Herzliche Dank dafür! Die Konfirmanden hatten die gesungenen Gemeindelieder extra gelernt, um fleißig mitsingen zu können.
Konfirmiert wurden in Engelsbrand: Johanna Günther, Klara Schnepf und Julian Wörnle sowie In Grunbach: Hannah Barton, Lara Prokop, Eric Schaible, Finn Ruckgaber, Benedikt Steinberg, Leon Kiehnle und Mika Strehle.
Wir wünsche allen Konfirmanden ein gesegnete Zeit, dass sie noch lange mit guten Erinnerungen an diesen Tag zurückdenken können.
03.03.2024 - Jubiläumskonfirmation in Engelsbrand
Gold – Diamant – Eisern: Drei Konfirmationsjahrgänge feiern Jubiläum
„Lobet den Herren, den mächtigen König der Ehren“, schallte es kräftig durch das Kirchenschiff. Mit diesem Lied begann am ersten Sonntag im März ein besonderer Gottesdienst in der Antoniuskirche in Engelsbrand. Eingeladen waren Frauen und Männer aus drei unterschiedlichen Jahrgängen, um das Gedächtnis ihrer Konfirmation vor 50, 60 oder sogar 65 Jahren zu begehen.
Der Festgottesdienst zur Jubiläumskonfirmation richtete sich an die Gold-, die Diamant- und die Eisernen Konfirmanden, die in den Jahren 1974, 1964 und 1959 ihr Ja-Wort zur eigenen Taufe und zum Glauben an Jesus Christus gegeben hatten. 15 Jubilarinnen und Jubilare, darunter eine Gastkonfirmandin, ließen sich einladen, um sich an diesen besonderen Tag vor vielen Jahrzehnten zu erinnern. „Bis hierher hat mich Gott gebracht durch seine große Güte“ – das war der Grundgedanke, der sich durch die dankbare Rückschau hindurch zog.
Vertraute Texte, wie Psalm 23, das Glaubensbekenntnis und natürlich auch das Vaterunser durchzogen den Gottesdienst. Pfarrer Kurt Fischer betonte in seiner Predigt, dass trotz sicherlich unterschiedlicher Lebenserfahrungen, die auch dunklere Wegstrecken einschließen, die durchtragende Treue Gottes die Jubiläumskonfirmanden begleitet habe. Jesus Christus sei das menschgewordene Zeichen dieser Treue, an ihn dürften wir uns auch in den Tiefen und Abgründen unseres Lebens halten und ihm vertrauen.
Organist Walter Haag begleitete gekonnt die Choräle und steuerte noch zwei Instrumentalstücke zur festlichen musikalischen Ausgestaltung bei. Mit dem bekannten Choral „Großer Gott, wir loben dich“ ging der Festgottesdienst zu Ende, der von den Jubilaren dann noch mit einem gemeinsamen Mittagessen fortgesetzt wurde.
03.03.2024 - 10-jähriges Jubiläum unserer Mesnerin Anja Philippsen
Im Rahmen des Gottesdienstes zur Jubiläumskonfirmation beging Mesnerin Anja Philippsen ihr zehnjähriges Dienstjubiläum. Pfarrer Fischer dankte ihr im Namen des Verbundkirchengemeinderates für ihren engagierten Dienst und ihre immer wieder neue geschmackvolle Ausgestaltung des Gottesdienstraumes.
07.01.2024 - Festgottesdienst zum Start der Verbundkirchengemeinde Engelsbrand
„Lobet und preiset ihr Völker den Herrn, freuet euch seiner und dienet ihm gern.“ Aus neunzig Kehlen drang dieser bekannte Kanon dreistimmig durch das Schiff der Nikolauskirche Grunbach zu Beginn des Festgottesdienstes zum Start der „Verbundkirchengemeinde Engelsbrand“. Die „Völker“ kamen am vergangenen Sonntag vor allem aus Engelsbrand, Grunbach und Salmbach. Die bisher jeweils selbständigen Gemeinden haben sich mit Beginn des neuen Jahres zu einer Verbundkirchengemeinde zusammengeschlossen. Sie begingen dieses Ereignis mit einem besonderen Gottesdienst, musikalisch ausgeschmückt vom Projektchor Salmbach (unterstützt von Trompeter Roland Stenzl) unter Leitung von Susanne Rothweiler, und dem Flötenensemble Engelsbrand. Die Vielfalt unterschiedlicher Gaben aus den drei Gemeindeteilen kam so gut zum Tragen.
Pfarrer Kurt Fischer, bei der Schriftlesung von Pfarrer Hartmut Kraft begleitet, ging in der Predigt, die sich um die Jahreslosung 2024 drehte, auch auf die Bildung der Verbundkirchengemeinde ein. Es gelte nun neue Wege zu beschreiten und das Miteinander entsprechend der Aufforderung des Apostels Paulus aus dem 1. Korintherbrief, Kapitel 16,14 zu gestalten: „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“. Daran im Anschluss präsentierte Walter Trautz aus Engelsbrand in gekonnter Weise die Hauptgedanken der Jahreslosung in Gedichtform.
Bürgermeister Thomas Keller überbrachte die Grüße der Gemeinde Engelsbrand, die vor 49 Jahren auf kommunaler Ebene diesen Zusammenschluss schon praktiziert habe, und lud schon jetzt zu den im kommenden Jahr anstehenden Festlichkeiten zum 50jährigen Bestehen ein. „Der Kreis hat sich geschlossen – eine Entwicklung ist zum Abschluss gekommen“, fasste er die Bildung der Verbundkirchengemeinde zusammen. Als symbolischen Gruß brachte er einen gebacken kreisrunden Nusszopf mit, der beim anschließenden Ständerling im Gemeindehaus von vielen Besuchern genussvoll verzehrt wurde.
Im Rahmen des Gottesdienstes wurde auch die langjährige Grunbacher Pfarramtssekretärin Rose Hirth verabschiedet, die nach 27 Dienstjahren in den Ruhestand ging. Pfr. Fischer dankte Ihr im Namen des Kirchengemeinderates für Ihren treuen Dienst über mehr als ein Vierteljahrhundert hinweg, der von großem Engagement und gewissenhafter Pflichterfüllung gekennzeichnet war. Die Festgemeinde schloss sich diesem Dank mit einem langen, laut brausenden Applaus an.
Beim anschließenden Ständerling im Gemeindehaus, der von vielen Gottesdienstbesuchern wahrgenommen wurde, konnten manche Kontakte vertieft werden. Insgesamt war der Festgottesdienst ein ermutigender Auftakt zum gemeinsamen Weg, den die Verbundkirchengemeinde Engelsbrand nun erwartet.